4 Schweizer Städte befinden sich in den Top 10, denn nicht nur finanziell ist man hier meist besser aufgestellt, sondern auch die Lebensqualität insgesamt überzeugt.
Auch wenn Studien wie das „Quality of Living City Ranking 2024“ von der Unternehmensberatung MERCER mit Vorsicht zu geniessen sind, ist das schon eine Ansage. Politische Stabilität, Gesundheitswesen, Bildung, Infrastruktur und soziokulturelles Umfeld sind dabei nur einige der berücksichtigten Faktoren.
Auffällig ist auch, dass Europa gesamt mit acht Städten in den Top 10 vertreten ist, während die USA, die sich aktuell wirtschaftlich immer mehr von Europa absetzen, mit Boston nur einen 32. Platz erreichen können. Asien ist mit Singapur erstmals auf Platz 30 vertreten. Deutschland ist hingegen mit fünf Städten in den Top 30 präsent. Europa insgesamt mit 17 Städten auf den ersten 30 Plätzen.
Europa und insbesondere die EU mit ihren neuen Problemkindern Frankreich und Deutschland müssen meiner Meinung nach dennoch wichtige Weichen für die Zukunft stellen, damit der wirtschaftliche Abschwung möglichst geringe Auswirkungen auf den Lebensstandard hat.
Künstliche Intelligenz sollte dabei mehr als Chance und weniger als Risiko empfunden werden. Dass die Schweiz und die EU in diesen Monaten über die zukünftige Zusammenarbeit verhandeln, ist kein Geheimnis. Wichtig wäre, dass die Kooperation im Forschungsbereich weiter verstärkt wird. Die ETH Zürich, als beste kontinentaleuropäische Universität, ist nur einer von vielen Knotenpunkten des Wissens.
In Zeiten wie diesen wäre eine gewinnbringende Zusammenarbeit innerhalb Europas umso wichtiger, um wirtschaftlich und letztendlich auch wohlstandstechnisch nicht den Anschluss zu verlieren.